Heimisches Futter aus unseren Wiesen und Äckern hat das Potential, Importfuttermittel wie zum Beispiel Soja zu ersetzten. Optimal konserviert und veredelt zu Trockengrün, kann aus einem Hektar bis zu dreimal so viel Eiweiß gewonnen werden wie bei Importsoja auf derselben Größe.
Trockengrünprodukte in Form von Cobs(Pellets) und Quaderallen enthalten, wie kein anderes betriebseigenes Futter nahezu alle Inhaltsstoffe wie sie in frischem Wiesengras, Kleegras sowie Luzerne enthalten sind.
Aktuell werden jedoch auch hier nahezu 100% des in Österreich eingesetzten Trockengrün-Futters aus dem Ausland importiert. Produktionsanlagen zur Erzeugung von Trockengrün aus Grünfutter gibt es in weiten Teilen Europas und der Welt.
Wir, die Betreiber des Projektes ATRO.at Futterveredelung wollen in Österreich die Produktion von Trockengrün vorantreiben und dazu im optimalen Grünlandgebiet des Alpenvorlandes dieses Projekt umsetzen.
Dadurch soll die Eigenversorgung gesteigert, die Wertschöpfung in der Region erhöht sowie die Futtermittelsicherheit durch Produktion von unbelastetem, gentechnikfreiem und ökologisch wertvollem Futter gestärkt werden.